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Die Forderungen der Volksinitiative in Kurzfassung:

  • Pestizidverbot in Schutzgebieten: Der Pestizid-Einsatz muss in Naturschutz- und FFH-Gebieten konsequent verboten werden, um wertvolle Lebensräume für gefährdete Tier- und Pflanzenarten zu erhalten!
  • Landeseigene Flächen naturverträglich bewirtschaften: Brandenburg soll seine landwirtschaftlichen Flächen vorzugsweise nach ökologischen Kriterien verpachten!
  • Zehn Meter breite Gewässerrandstreifen: Randstreifen an Gräben, Bächen und Kleingewässern verringern wirksam Einträge von Pestiziden und Düngemitteln und schützen Gewässer und Böden!
  • EU- und Landesgelder für eine am Gemeinwohl orientierte naturnahe Landwirtschaft: Agrarsubventionen (in Brandenburg jedes Jahr bis zu 500 Millionen Euro) müssen umwelt- und klimagerecht u.a. für Blühflächen, Hecken und artenreiches Grünland eingesetzt und Landwirte für den Mehraufwand entlohnt werden! Das Land muss den Ökolandbau fördern und den Pestizideinsatz verringern.
  • Weniger Pestizide, Lichtverschmutzung und Flächenverbrauch: Das Land muss sich für pestizidfreie Kommunen, eine Minderung der Lichtverschmutzung und eine nachhaltige Siedlungsentwicklung einsetzen.

 

Informationen rund um die Volksinitiative und Unterschriftenlisten finden sich auf Webseite der Volksinitiative https://artenvielfalt-brandenburg.de bzw. hier.

 

Für Rückfragen stehen Ihnen zur Verfügung:

  • Friedhelm Schmitz-Jersch, NABU-Landesvorsitzender, Tel: 0171 – 366 74 69
  • Thomas Volpers, stellvertretender BUND-Landesvorsitzender, Tel: 0162 – 177 23 86
  • Johann Lütke Schwienhorst, Agrarreferent Aurelia-Stiftung, Tel.: 0157 – 822 01 015

 

Initiatoren:

 
 
 
 
 
 
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