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Die Grüne Liga Brandenburg fordert daher:

 

  • Sofortiger Investitionsstopp für alle Abwassersysteme bis zur Neubewertung der ökologischen und ökonomischen Parameter.
  • Nachweis der Wirtschaftlichkeit jeder Großkläranlage und jedes Abwasserverbandes. Nicht wirtschaftliche Anlagen sind mittelfristig stillzulegen, nicht lebensfähige Verbände in die Insolvenz zu überführen und die Anlagen den Gemeinden kostenlos zu übergeben.
  • Rückbau überdimensionierter Kläranlagen und Leitungsnetze, stattdessen Bau von den Ortsgrößen angemessenen dezentralen Anlagen mit Rückführung des geklärten Abwassers in die örtliche Landschaft, Betrieb derselben durch Anliegergenossenschaften, Gemeinde- oder Ortsbeiräte.
  • Aufhebung jedes Anschlusszwanges für Grundstücke, die über ökologischen und gesetzlichen Normen genügende Kleinkläranlagen verfügen.
  • Personelle Aufstockung der Unteren Wasserbehörden zur besseren Beratung und Kontrolle der Abwasserbetriebe und Bürgerberatung.
  • Änderung der Vorschriften zur Planung von Abwassersystemen mit dem Ziel, effektive statt überdimensionierte Anlagen zu errichten.
  • Angemessene finanzielle Beteiligung des Landes am Umbau der Abwasserwirtschaft.
  • Öffentliche Entschuldigung bei allen Bürgern, deren private Kläranlagen zum Nutzen der Verbandsinteressen zerstört wurden, Rücknahme der Strafen gegen Anschlussverweigerer, Entschädigung für zerstörte Investitionen und unrechtmäßige Anschlussgebühren.

 

Bei Rückfragen steht Ihnen am Freitag den 29.01.2016 ab 15.00 Uhr der Vorsitzende der Grünen Liga Brandenburg e.V., Heinz-Herwig Mascher, unter folgender Emailadresse zur Verfügung: heinz-herwig.mascher [at] grueneliga-brandenburg.de