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Verbands- und Bürgerbeteiligung - Planungsverfahren und Beteiligungsmöglichkeiten

 

Wir laden herzlich zur gemeinsamen Fachtagung des Landesbüros anerkannter Naturschutzverbände und der GRÜNEN LIGA Brandenburg ein. Die Thematik Verbands- und Bürgerbeteiligung richtet sich an interessierte Bürger, Naturschutzaktivisten und Behördenmitarbeiter.

Datum: 29.09.2012, 10:00 Uhr

Ort: Reimar-Gilsenbach-Saal im Haus der Natur, Lindenstraße 34, 14467 Potsdam

Welche Beteiligungsmöglichkeiten bestehen beim jeweiligen Planungsstand und was kann durch Einwendungen erreicht werden? Anhand von Beispielen sollen die Möglichkeiten einer Bürgerbeteiligung mit den Referenten diskutiert werden. Anlass der gemeinsame Fachtag ist das 20. Gründungsjubiläum des Landesbüros anerkannter Naturschutzverbände, welches im Frühjahr 1992 die Arbeit aufnahm. Die GRÜNE LIGA Brandenburg wurde ebenfalls vor 20 Jahren in Potsdam gegründet.

Die Tagesveranstaltung wird von der Landeszentrale für politische Bildung gefördert.

 

Programm

10.00 Uhr: Begrüßung, Rüdiger Herzog (Vorsitzender der NaturFreunde Brandenburg e.V.)

10.15 Uhr: Überblick und Besonderheiten verschiedener Planungsverfahren, Professor Dr. Klaus Günther-Dieng, FH Eberswalde

11.15 Uhr: Verfahren zum Alleenschutz, Wolfgang Ewert NABU Havelland

12.00 Uhr: Mittagspause

13.00 Uhr: Erstellung von Gewässerentwicklungskonzepten im Land Brandenburg, Dipl.-Ing. Manja Schott, biota - Institut für Planung und Forschung

13:45 Uhr: Befreiungsverfahren, FFH-Verträglichkeitsprüfung nach dem BNatSchG zum Thema Energie, Lutz Ittermann, Umweltamt Landkreis Oder-Spree

14.30 Uhr: Bauleitplanung am Beispiel von Solarparks / Biogasanlagen, Adrian Herwig, Landschaftsplaner

15.15 Uhr: Kaffeepause

15.45 Uhr: Beispiel aus der Praxis

16.30 Uhr: Abschlussdiskussion

17.00 Uhr: Ende der Veranstaltung

 

Moderation

Franziska Sperfeld, Unabhängiges Institut für Umweltfragen e.V.

 

Tagungsgebühr

Der Eintritt ist frei, für die Verpflegung (Mittagessen, Kaffeepause) wird ein Unkostenbeitrag von 5 Euro pro Teilnehmer erhoben.